Menstruationsbeschwerden

Die Menstruation, die Ausdruck von Kraft und Kreativität ist, erleben viele Frauen als schmerzhaft und störend.
In der Chinesischen Medizin ist der Verlauf der Menstruation, die Länge des Zyklus, die Dauer der Blutung, die Farbe und Form des Blutes und auch die Symptomatik vor und nach der Blutung sowie vor und während des Eisprungs eine Form der Diagnostik.
Jede Disbalance, jede Symptomatik gibt Aufschluss über den Zustand des Qi (Energie) sowie des Blutes und ist somit auch Ausdruck der Energetik der Organsysteme.

Die Niere als Basis für das Yin und das Yang im Körper liefert die materielle Grundlage zur Bildung des Blutes.
Die Leber, die für einen harmonischen Qi-Fluss sorgt, hat Einfluss auf den Fluss des Blutes. Ist der Energiefluss gestaut, kommt es zu PMS (Prämenstruelles Syndrom) und oder schmerzhafter Menstruation (Dysmenorrhoe). Kommt es zu Schmierblutungen, Zwischenblutungen oder einer zu frühen Blutung, muss das Organsystem der Milz, das für die Bildung und das Halten des Blutes zuständig ist, gestärkt werden.
Die Chinesische Medizin kann unmittelbar Einfluss nehmen auf die Leere- oder Füllezustände des Qi und des Blutes bzw. der eben beschriebenen Orgamsysteme, diese regulieren und somit die schmerzhaften und zehrenden Zustände auflösen.

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